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Martina Höll geht nach 48 Jahren in den Ruhestand

„Welche Ereignisse verbinden wir mit dem Jahr 1976?“ fragte Bürgermeister Rainer Wengorsch bei der Verabschiedungsfeier von Martina Höll im Sitzungssaal des Rathauses und folgte mit der Antwort: „Jimmy Carter wurde Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Helmut Schmidt wurde Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Martina Höll begann ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten im Rathaus Hungen“. Die langjährige Mitarbeiterin im Bereich Finanzen wurde nach bestandener Prüfung 1979 in die Stadtkasse und die Finanzabteilung übernommen. Ab 1985 wechselte sie voll zur Stadtkasse, wo sie als stellvertretende Kassenleiterin tätig war, bis sie sich ab 1990 neuen Aufgaben in der Finanzabteilung widmete. Mit  einer kurzen Unterbrechung ihrer Tätigkeit nach der Geburt ihres Sohnes, kehrte Frau Höll wieder dorthin zurück. Sie bearbeitete über die Jahre verschiedene Aufgabenfelder und war zum Schluss im Bereich Haushalt und Veranlagung tätig.

Bürgermeister Wengorsch würdigte die dienstälteste Mitarbeiterin im Rathaus für ihre Sorgfalt, für ihr Durchhaltevermögens und die Bereitschaft auch über den Dienstschluss hinaus zu arbeiten, wenn dies notwendig war.

„Wir haben hier in Hungen von Ihrem kontinuierlichen Einsatz profitiert“, so Wengorsch. Dass jemand heute 48 Jahre im Arbeitsleben stehe und ebenso lange bei dem gleichen Arbeitgeber bleibe, sei schon außergewöhnlich. Unbestreitbar sei ebenfalls, dass sich Frau Höll ihren Ruhestand wohlverdient habe.