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Zweite KOMPASS-Sicherheitskonferenz der Stadt Hungen

Zum zweiten Mal haben geladene Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Kirchen, Vereinen, Schulen und städtischer Gremien über das Thema Sicherheit in der Stadt Hungen beraten. Bürgermeister Wengorsch eröffnete die zweite Auflage der KOMPASS-Sicherheitskonferenz und dankte zunächst allen Beteiligten für ihren Einsatz: „Es ist unser aller Bestreben, die Sicherheit in unserer Stadt weiter zu verbessern und auch das subjektive Sicherheitsempfinden zu stärken. Dabei haben wir durch viele verschiedene Maßnahmen in den vergangenen Monaten Fortschritte erzielt.“

8. Februar 2024  

So konnten Stadt und Polizei im Rahmen der Sicherheitsinitiative „KOMPASS“ (KOMmunalProgrammSicherheits-Siegel) gemeinsam Präventionsmaßnahmen umsetzen.
Polizeihauptkommissarin Sonja Böhm (Beraterin für Städtebauliche Kriminalprävention) schilderte die Eindrücke der Ortsbegehung und erläuterte die daraus entstandenen Maßnahmen. Die Orte der Begehung wurden in der vorangegangenen Bürgerbefragung am häufigsten genannt: das Kulturzentrum, hier insbesondere die öffentliche Toilette und der Jugendraum, das Kriegerdenkmal mit Grünanlage, der Bahnhof mit Unterführung, der Fußweg vom Bahnhof zur Gesamtschule und zur Grundschule, der Fußweg entlang der Schrebergärten und der Parkplatz der Schäferstadt-Halle. Als erste Maßnahmen wurde der unübersichtliche und im dunklen gelegenen Eingang der öffentlichen Toilette geschlossen sowie ein Rückschnitt der Bäume und Büsche am Stadthallenparkplatz vorgenommen, um Sichtbeziehungen zu schaffen und die Laternen freigeschnitten, um die Beleuchtungssituation zu verbessern.  
Im Anschluss erläuterte Timo Dyroff (Stadtverwaltung Hungen) aus bauplanungsrechtlicher Sicht die Maßnahmen, die im Zuge der Stadtumbauprogramme umgesetzt werden sollen. Hierunter fallen die Erweiterung der Beleuchtungsanlagen, Verkehrsberuhigung durch Bremsschwellen sowie Schülerbefragung zur Gestaltung der Fläche am Bürgerpark.
„Gemeinsam werden wir weiterhin in enger Kooperation mit der Polizei geeignete Präventionsmaßnahmen erarbeiten und umsetzen. Außerdem ist es wichtig, dass wir regelmäßig die Wirkung der getroffenen Maßnahmen überprüfen“, sagte Wengorsch abschließend.