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Wildtiere brauchen Winterruhe und Rücksicht in der folgenden Brut- und Setzzeit (15. Februar bis 15. Juni)

Wildtiere brauchen im Winter besonders viel Ruhe. Bei der Flucht vor Menschen und Hunden verbrauchen die Tiere wertvolle Energiereserven. Außerdem beginnt je nach Wetterlage ab Mitte Februar die Brut- und Setzzeit (15. Februar – 15. Juni). Spaziergänger, Fahrradfahrer und Hundebesitzer sollten deshalb Rücksicht nehmen und die Wander- und Wirtschaftswege im Wald und im Feld nicht verlassen.

In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass unbedachte Hundehalter/innen ihre vierbeinigen Begleiter in der Brut- und Setzzeit auch in sensiblen Gebieten, d.h. in der weitläufigen Aue und größeren, extensiv genutzten Grünland-Arealen, frei herumlaufen lassen. Sowohl Brutvögel als auch die Jungtiere, zum Beispiel Rehkitze, werden oft durch freilaufende Hunde aufgeschreckt, was unter anderem zur Nestflucht und zum Verhungern der Jungtiere führen kann.

Bürgermeister Wengorsch bittet alle Hundehalter/innen ihre Hunde anzuleinen und damit Rücksicht auf die Natur zu nehmen. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung auch gebeten, junge Wildtiere weder aufzunehmen noch anzufassen, da die Elterntiere dann meist die Aufzucht und Pflege abbrechen.